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    © 2015 Dr. Graumann-Brunt

Eingangstür geschloßen Dr. Sigrid Graumann-Brunt


5. Das deklarative und das nondeklarative Gedächtnis





Eingangstür geöffnet

Das deklarative und das nondeklarative Gedächtnis

© Dr.Sigrid Graumann-Brunt

Gedächtnis und Lernen sind so eng miteinander verbunden, daß sie meist nicht getrennt behandelt werden können, denn wenn wir lernen, entwickeln wir immer gleichzeitig unsere Gedächtnisinhalte.

Meist bringen wir das Behalten von Namen oder das Hervorholen von Wissen mit Gedächtnisleistungen in Verbindung. Aber Gedächtnis ist mehr. Wir sammeln auch unterbewusstes (= nondeklaratives) Wissen, nicht nur das bewusste (= deklarative).


      Abbildung zum deklarativen Gedächtnis

Für das nondeklarative Gedächtnis werden drei Arten der Speicherung genannt: Das „Skill-Learning“, das „Priming“ und das Konditionieren. Alle drei Arten des nondeklarativen Gedächtnisses beruhen auf einem basalen Gedächtnissystem, welches frühzeitig entwickelt ist.

  • Beim „Skill-Lernen“ übernimmt man Muster durch Wiederholung des Musters oder wiederholte Versuche hintereinander oder zu verschiedenen Zeitpunkten, ohne sich dessen wirklich bewusst zu sein. (Vielleicht am ehesten = Fertigkeiten).


  • Beim Priming handelt es sich um eine Vervollständigung (Fortführung von Reimen ene, mene, ...).


  • Die dritte Art des nondeklarativen Speicherns von Gedächtnisinhalten, das Konditionieren, ist diejenige, die Inhalte, so fest wie Beton, in unserem Gedächtnis zurücklässt, wenn sie installiert sind.


  • Informationen aus Rosenzweig et al. 1999. Siehe auch das Heft 6 zum Gedächtnis

    Den Text zum Thema „Das deklarative und das nondeklarative Gedächtnis“ pdf-Dokument und zum Drucken finden Sie hier: Klicken Sie dazu in das Quadrat: